Liebe auf Erden

Angekommen, fernab von denen, die sich in Hierarchiedenken laben
Er, der Streit, unsere Sorge nicht teilte
Genug Ansehen, Größe und Macht zu haben
Stattdessen von Menschenangst heilte

Die eigentliche Beziehung in seinem Leben wir finden
Zu Gott, die von Abhängigkeit
Uns zugleich befreit,
Erlöst, befähigt, zwischenmenschlich tief zu binden

Er lässt die Familie stehen
Eine eigne gründet:
Wer "mit ihm ist", Gottes Willen tut und kündet
Als Bruder, Schwester, Mutter kann sehen

Kerze



Kerze

Er ging mit, der Kunst des Fragens mächtig
Nahm die Arbeit des sich klar Werdens nicht ab
Blickt von oben nicht herab
Bis der Erzähler seiner Sorge trächtig
Stellt dann Beziehung her
Lehrt Geschehenes mit anderen Augen zu sehen
damit diese den Menschen aufgehen
Bis zum Erkennen was und wer,
Und sie sich erheben,
Aufstehn, kehrn zurück
In wiederauferstandnem Glück
In ihr neues Leben

Wo immer Jesus Liebe begegnet -
Selbst wenn sie aus der Rolle fällt,
Der Mensch erlernte Rollen hält -
Er schützt sie, da Zwang Angst ausregnet
Kerze





Kerze

Sie setzt sich hin, hört zu
Nimmt dich an als du
Sieht welche Zeit jetzt ist
Weiß, dass du einmalig bist
Er sagt, vollführt beständig
Gewählte einzig ist notwendig

Mit liebevoll' Vernunft
Erfüllte Tage der Ankunft,
Besinnlichkeit und Adventskerzen
Wünsch ich dir von Herzen

Robert Quetz



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