Ein Jahr beginnt und endet
So manches Blatt sich wendet
Die Zeit ist wie im Flug verronnen
Das neue Jahr hat fast begonnen.
Ein Rück- und Ausblick wär' nun angebracht
Damit man aus dem Trott erwacht
Der sich meist einstellt mit dem Alltag
Denn wer ein bisschen selbst sich mag
Sollt' gönnen sich nun etwas Zeit
Dazu 'ne Spur Gemütlichkeit
Auf dass in Ruhe man kann reflektieren
Davor den Weihnachtsbaum noch schnell verzieren.
Doch weh - es fehlen noch Geschenke
Ab ins Getümmel - jedoch bedenke
Des Menschen Herz von Weihnachtsstimmung wird erfasst
Wenn man ihm gibt statt Stress 'ne Rast
Ein Anfang wär' mal zu verweilen
Musik vernehmen, statt zu eilen
Mal zu lauschen Weihnachtsklängen
An anderen Orten Chorgesängen
Und zu horchen in sich rein
Entdecken wer man scheint zu sein
Doch die Verwirklichung dessen
Kann man nur messen
Mit dem Maß, wie man sich selbst vergisst
Keinen Gemeinschaftssinn bei sich vermisst
Sich einer Aufgabe kann hingeben
Bindung zu Freunden und Partner erleben -
Gefahr besteht sich zu verfehlen
Wenn bei Aufgaben nur Pflichten zählen
Man die Frage nach deren Sinn versäumt
Und Nächstenliebe nur geträumt
Doch wenn das Herz nur das Positive sieht
Bleibt Liebe erhalten - das Wunder geschieht.
Wir sind angewiesen auf die andern
Auf Menschen bei denen gute Werte nicht abwandern.
Was nützt ein friedhöflicher Dialog
Weil Eintracht man dem Gegensatz vorzog
Zur Freundschaft gehört Konfrontation und Ehrlichkeit
Takt, Authentizitaet und Offenheit
Akzeptieren, streiten, gelten lassen
Versöhnung - all dies in Massen
Verleiht dem Frieden Dauer
Zerstört des Einzelgängers Mauer
Vertrauen in Gott und in sich selbst sollten Ziele sein
Für Weihnachten, das neue Jahr, für Groß und Klein.
Habt Ihr ein wenig nachgedacht
Über manches aus eurem Gedächtnis gelacht
Gedanken, Szenen und Bilder noch mal verglichen
Ist Sorge neuem Mut gewichen
So bin ich froh - genießt das Fest!
Weg mit dem Stress - denkt an den Rest!

Robert Quetz

 EIN

FROHES

FEST!
    


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